Das Marfan-Syndrom ist eine genetisch bedingte Erkrankung des Bindegewebes. Es betrifft vor allem das Skelett, das Herz-Kreislauf-System, die Augen und die Lunge. Die Ausprägung der Symptome kann stark variieren.
Ursachen:
Das Marfan-Syndrom wird durch Mutationen im FBN1-Gen verursacht, das für die Produktion von Fibrillin-1 verantwortlich ist. Fibrillin-1 ist ein wichtiges Protein des Bindegewebes. Die Mutation führt zu einer fehlerhaften Struktur des Bindegewebes, was die verschiedenen Symptome verursacht. Mehr dazu unter: Ursachen%20Marfan%20Syndrom.
Symptome:
Diagnose:
Die Diagnose basiert auf den Ghent-Kriterien, die eine Kombination aus klinischen Befunden und genetischen Tests berücksichtigen. Oftmals wird auch eine Familienanamnese erhoben.
Behandlung:
Es gibt keine Heilung für das Marfan-Syndrom, aber die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Dies beinhaltet regelmäßige Kontrollen, Medikamente zur Senkung des Blutdrucks, Operationen zur Korrektur von Herz-Kreislauf-Problemen oder Skelettdeformitäten. Es ist wichtig, sportliche Aktivitäten zu vermeiden, die das Herz-Kreislauf-System belasten. Mehr dazu unter: Behandlung%20Marfan%20Syndrom.
Prognose:
Die Prognose hängt von der Schwere der Erkrankung und dem Zeitpunkt der Diagnose und Behandlung ab. Mit regelmäßiger medizinischer Betreuung können viele Menschen mit Marfan-Syndrom ein normales Leben führen.
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